Bei vielen Anwendungen ist es wichtig, die Systemleistung im Auge zu behalten. Das Programm vmstat liefert detaillierte, wenn auch kryptische Informationen zur Systemlast.
Verwenden Sie den folgenden Befehl, um das System im Auge zu behalten:
vmstat 1
Die 1 gibt die Anzahl der Sekunden zwischen Updates an. Unten sehen Sie eine Beispielausgabe von vmstat
kthr speicherseite plattenfehler cpu
r b w tauschen kostenlos re mf pi po fr de sr s0 s6 s7 s8 in sy cs us sy id
0 0 0 2391680 990680 53 11 96 0 0 0 0 2 0 0 0 504 164 124 1 5 95
1 0 0 2378024 896472 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 403 51 71 0 2 65
3 0 0 2378024 896472 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 402 57 71 1 2 37
Sehen Sie sich die letzte und die erste Spalte an, um einen Eindruck der Systemlast zu erhalten. Die letzte Spalte enthält den CPU-Leerlauf (größer ist besser). Bei einem sehr ausgelasteten System wird Null angezeigt. Die erste Spalte enthält die Anzahl der Prozesse, die auf die CPU warten. Die Betriebszeitlast ist ein Durchschnitt dieses Wertes über einen bestimmten Zeitraum (siehe Rezept CPU-Auslastung des Systems anhand der Betriebszeit ermitteln). Die Anzahl der wartenden Prozesse sollte für eine optimale Auslastung weniger als das Vierfache der Anzahl der Prozessoren im System betragen.
Die Auslagerungs- und Arbeitsspeichersummen zeigen die Menge an freiem Auslagerungsspeicher und physischen Arbeitsspeicher in KB an. Die Spalten pi und po zeigen die Anzahl der KB-Seiten im Speicher bzw. im Arbeitsspeicher an. Wenn diese Werte konstant sehr hoch sind, kann dies auf den Bedarf an mehr physischem Speicher hindeuten.
Die Spalten unter der Datenträgerkategorie zeigen die Anzahl der Datenträgervorgänge pro Sekunde an. Die s-Spalten repräsentieren verschiedene Festplatten im System.